Friday the 13th The Game für Windows

Horror-Survival durch die Augen eines Mörders

Horror-Fans ist der Name Jason Vorhees schon lange ein Begriff. Er ist die Hauptfigur der Filmreihe Freitag der 13. und gehört zu den wohl bekanntesten Massenmördern der Filmgeschichte. Besessen von dem Gedanken, den Mord an seiner Mutter rächen zu müssen, kehrt er an den Ort ihres Todes zurück und verübt unsägliche Gräueltaten. Das Spiel Friday the 13th: The Game lässt den Spieler in die Haut des Mörders schlüpfen. Lake Crystal Camp, der Ort an dem Jasons Mutter ums Leben gekommen ist und zuvor mehrere Menschen ermordet hatte, ist Schauplatz des Horror-Survival-Spiels.

Mordlust oder Opferrolle

Die Spieler können in Friday the 13th: The Game sowohl in die Rolle von Jason Vorhees als auch in die Rolle eines Teenagers schlüpfen. Während Jason Vorhees nur das Ziel hat, keinen der Teenager entkommen zu lassen, müssen die sechs Teenager um ihr Leben kämpfen. Dazu können sie zum einen versuchen zu entkommen und zum anderen können sie versuchen, Jason Vorhees ein Ende zu setzen. Jason scheint in diesem Kampf im Vorteil zu sein. Der Mörder mit der Hockeymaske verfügt je nach Auswahl über Fähigkeiten wie Infrarotsicht oder Teleportation. Die Teenager dagegen haben keinerlei Fähigkeiten. Sie müssen sich ohne Hilfe einen der drei Fluchtwege freispielen. Dabei kann Teamwork nicht schaden. Leider basiert das Spielprinzip sehr stark auf Teamwork, welches je nach Mitspieler nicht immer gegeben ist. Verlässt ein Spieler ein Match, so bleibt dies unbestraft. Die übrigen Spieler im Match gelangen dadurch schnell in eine nachteilige Situation, denn viele Aufgaben müssen als Gruppe erledigt werden. Zudem scheinen einige von Jasons Fähigkeiten zu übermächtig zu sein.

Genialer Soundtrack trifft auf unausgeglichenes Gameplay

Friday the 13th: The Game macht vieles richtig. Die Atmosphäre ist gruselig und der stimmige Soundtrack sorgt für Spannung. Doch leider ist das Gameplay bisweilen so unausgeglichen, dass kein faires Match entstehen kann.